Amplitudenrauschen
Amplitudenrauschen bezeichnet zufällige, zeitliche Fluktuationen der Amplitude eines Signals um seinen nominalen Pegel. Es handelt sich um Störungen in der Amplitude, im Unterschied zu Phasenrauschen, das die Trägerphase beeinflusst. In vielen Systemen lässt sich Amplitudenrauschen als multiplikatives Rauschen modellieren: Ein Träger s(t) = A0 cos(ω0 t) wird beobachtet als [A0 + δA(t)] cos(ω0 t) ≈ A0 [1 + n(t)] cos(ω0 t), wobei n(t) = δA(t)/A0 die relative Amplitudenschwankung darstellt.
Ursachen: Amplitudenrauschen entsteht durch Fluktuationen der Signalquelle (z. B. Laserintensität, Verstärkungsfaktor), durch Bauteile (Detektoren, Modulatoren), durch
Eigenschaften und Auswirkungen: Amplitudenrauschen führt zu einer unstetigen Amplitude, vermindert das Verhältnis von nutzbarem Signal zu
Erfassung und Modellierung: Typischerweise wird Amplitudenrauschen durch die Amplitudenspektraldichte S_A(f) beschrieben oder durch eine zeitliche relative
Reduzierung und Management: Maßnahmen umfassen Stabilisierung der Quelle und der Versorgung, Temperaturkontrolle, Abschirmung gegen Störfelder, automatische