Home

AluminiumVerbundplatten

Aluminium-Verbundplatten, kurz AVP, sind Verbundpaneele, die aus zwei dünnen Aluminiumschichten bestehen, die durch eine nichtmetallische Kernlage fest verbunden sind. Sie werden in Bauwesen, Werbung und Innenausbau eingesetzt und zeichnen sich durch ein gutes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht aus.

Der Aufbau umfasst zwei Aluminiumschichten von etwa 0,2 bis 0,5 mm Dicke, verbunden durch einen Kern aus

Zu den wesentlichen Eigenschaften gehören geringes Gewicht, hohe Steifigkeit, gute Witterungsbeständigkeit, glatte Oberflächen und gute Formbarkeit.

Typische Anwendungen umfassen Fassadenverkleidungen, Werbetafeln, Innenausbau, Trennwände, Decken sowie Möbel- und Ausstattungsbau. Montage erfolgt oft mechanisch

Umweltaspekte: Aluminium ist recyclebar, jedoch erfordert das Recycling die Trennung von Deckschichten und Kern. Die Herstellung

Polyethylen
(PE)
oder
mineralgefüllten,
flammhemmenden
Materialien.
Die
Gesamtstärke
liegt
üblicherweise
bei
3
bis
6
mm.
Oberflächenbeschichtungen
wie
PVDF,
Polyester
oder
weitere
Schutzschichten
verleihen
UV-
und
Witterungsbeständigkeit.
Die
Herstellung
erfolgt
durch
Laminieren
oder
Klebung
des
Kerns
zwischen
die
Deckschichten,
teils
auch
durch
Extrusionsprozesse.
Nachteile
sind
eine
geringere
Schlagfestigkeit
im
Vergleich
zu
Vollmetall,
potenzielle
Kantenkorrosion
bei
beschädigten
Oberflächen
und
je
nach
Kern
unterschiedliche
Brandschutz-Eigenschaften.
FR-Kerne
(flammhemmende
Kerne)
verbessern
den
Feuerwiderstand,
erhöhen
jedoch
Kosten
und
können
das
Recycling
erschweren.
mittels
Befestigungselementen
oder
Klebeverbindungen;
Wartung
ist
meist
unkompliziert
und
erfolgt
mit
milden
Reinigern.
Die
Lebensdauer
liegt
bei
fachgerechter
Verarbeitung
meist
im
Bereich
von
15
bis
20
Jahren
oder
länger.
ist
energieintensiv,
BR-
und
FR-Kerne
beeinflussen
Kosten
und
Umweltbilanz,
doch
eine
lange
Lebensdauer
und
gutes
Recyclingpotenzial
tragen
zu
einer
insgesamt
positiven
Bilanz
bei.