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AlphaHydroxysäuren

AlphaHydroxysäuren (AHAs), im Deutschen auch als Alpha-Hydroxy-Säuren bezeichnet, sind eine Gruppe organischer Säuren, deren Molekül eine Hydroxygruppe am Alpha-Atom der Carboxylgruppe trägt. Diese Struktur ermöglicht eine keratolytische Wirkung und eine Exfoliation der Hautoberfläche.

Zu den bekanntesten AHAs gehören Glycolsäure (Glykol), Milchsäure, Mandel- bzw. Mandelinsäure und Malinsäure. Zitronensäure wird in

Verwendung finden AHAs vor allem in Kosmetikprodukten und dermatologischen Behandlungen zur sanften bis moderaten Exfoliation der

Wirkung und Sicherheit: AHAs erhöhen die Desquamation und verbessern die Feuchtigkeitsbindung der Haut; sie können auch

der
Praxis
ebenfalls
häufig
als
AHA
genannt.
AHAs
kommen
natürlich
in
Obst,
Milchprodukten
und
Traubensäften
vor
und
werden
industriell
für
kosmetische
Zwecke
hergestellt.
Haut.
Sie
lösen
abgestorbene
Hornhautschichtchen,
verbessern
Textur
und
Hautbild,
und
können
bei
Hyperpigmentierung,
feinen
Linien
sowie
Akne-Situation
helfen.
In
Heimprodukten
sind
AHAs
typischerweise
in
moderaten
Konzentrationen
enthalten,
während
in
professionellen
Peelings
höhere
Konzentrationen
zum
Einsatz
kommen,
oft
unter
ärztlicher
Aufsicht.
eine
verstärkte
Kollagenneubildung
stimulieren.
Mögliche
Nebenwirkungen
sind
Reizung,
Rötung,
Brennen
und
erhöhte
Lichtempfindlichkeit.
Patch-Test
vor
der
Anwendung
wird
empfohlen;
tagsüber
ist
der
Sonnenschutz
wichtig.
Bei
empfindlicher
Haut,
offenen
Wunden
oder
gleichzeitiger
Nutzung
weiterer
aggressiver
Wirkstoffe
sollte
die
Anwendung
vermieden
bzw.
moderat
erfolgen.
AHAs
sind
ein
weit
verbreiteter
Bestandteil
kosmetischer
Formulierungen
und
werden
in
der
Dermatologie
auch
in
kontrollierten
Peelings
verwendet.