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Alltagsvokabular

Alltagsvokabular bezeichnet den Teil des Wortschatzes einer Sprache, der im alltäglichen Gespräch und bei routinemäßigen Aufgaben verwendet wird. Es umfasst grundlegende Substantive, Verben, Adjektive sowie Funktionswörter aus Bereichen wie Familie, Haushalt, Essen, Verkehr, Arbeit, Freizeit und Gefühle. Im Gegensatz dazu steht Fachvokabular, das auf spezielle Disziplinen abzielt, sowie literarische oder gehobene Ausdrucksweisen.

Merkmale des Alltagsvokabulars sind hohe Frequenz, einfache Wortformen und eine starke Präsenz im gesprochenen Stil. Viele

In der Sprachvermittlung bildet Alltagsvokabular die Grundlage der kommunikativen Kompetenz. Lernende fokussieren häufig auf Frequenzlisten, Alltagskontexte

Forschungsrelevanz: Linguisten untersuchen Alltagsvokabular mit Korpora und Frequenzanalysen, um Wortschatzgrößen, Varianten und Entwicklungen zu erfassen. Regionale,

Begriffe
sind
kurz,
alltagstauglich
und
entstehen
durch
Sprachkontakt
und
Jugendsprache.
Die
Grenze
zur
Fachsprache
ist
fließend;
der
Kontext
bestimmt,
ob
ein
Wort
als
Alltags-
oder
Fachvokabular
gilt.
Auch
regionale
Varianten
und
stilistische
Unterschiede
prägen
das
Alltagsvokabular,
zum
Beispiel
Unterschiede
zwischen
erzählender
Sprache,
spontanen
Dialogen
und
schriftlichen
Notizen.
und
Aufgaben,
die
Alltagssituationen
simulieren.
Lehr-
und
Lernmaterialien
orientieren
sich
an
gesprochenen
Situationen,
Medienberichten
und
alltäglichen
Dialogen,
um
schnelle
Verständigung
zu
ermöglichen.
altersbedingte
und
stilistische
Unterschiede
beeinflussen
die
Alltagslexik,
ebenso
der
Übergang
zwischen
formellem
und
informellem
Gebrauch.
Typische
Beispiele
sind
Wörter
wie
essen,
gehen,
sehen,
gut,
heute,
bitte,
ja
und
nein.