Agrarökosysteme
Agrarökosysteme sind integrierte Lebensräume, in denen landwirtschaftliche Produktion mit pflanzlichen und tierischen Organismen sowie deren abiotischer Umwelt in Wechselwirkung steht. Sie entstehen durch menschliches Management von Feldern, Grünland, Gewässern, Böden und Landschaftselementen. Typische Bestandteile sind Kulturpflanzen, Nutztiere, Bodenmikroorganismen, Bestäuber und Zersetzungsorganismen sowie ökologische Prozesse wie Nährstoffkreisläufe.
Die Struktur wird durch landwirtschaftliche Flächen (Ackerland, Grünland), Rückhalteflächen, Hecken und andere Ökokorridore bestimmt. Funktionieren tut
Zu den Leistungen zählen Versorgungsleistungen (Nahrungsmittel), Regulierungsleistungen (Bestäubung, Schädlingskontrolle, Nährstoffkreislauf, Wasserhaushalt) sowie Habitat- und Kulturleistungen. Ein
Herausforderungen ergeben sich aus Intensivierung, Monokulturen, hohem Pestizid- und Düngemitteleinsatz, Bodenverdichtung, Wasserknappheit und Klimawandel. Ansätze zur
Die Bewertung erfolgt über Indikatoren wie Ernteerträge und Ertragsstabilität, Bodenorganische Substanz, Biodiversität und erzielbare Ökosystemdienstleistungen. Politik,