Home

abiotischer

Der Begriff abiotisch bezeichnet in der Ökologie die nicht-lebenden Bestandteile des Lebensraums, die das Leben von Organismen beeinflussen. Abiotische Faktoren unterscheiden sich von biotischen Faktoren, die Organismen und deren Wechselwirkungen umfassen. Abiotische Faktoren umfassen physikalische und chemische Eigenschaften der Umwelt, die in einem Ökosystem vorherrschen.

Zu den abiotischen Faktoren gehören klimatische Größen wie Temperatur, Strahlung, Lichtintensität, Luftfeuchtigkeit und Wind; Wasserverfügbarkeit und

Rolle in Ökosystemen: Abiotische Faktoren begrenzen oder ermöglichen Lebensräume, beeinflussen Stoffwechsel, Wachstum und Fortpflanzung und prägen

Der Mensch verändert abiotische Bedingungen durch Klimaerwärmung, Versauerung von Böden und Gewässern, Bodenversiegelung, Verschmutzung und Entwässerung.

-chemie
einschließlich
Nährstoffe,
pH-Wert
und
Salinität;
Bodenbeschaffenheit
und
-chemie
(Textur,
Mineralstoffgehalt,
Nährstoffverfügbarkeit);
geologische
Eigenschaften,
Topografie
und
mikroklimatische
Bedingungen.
In
aquatischen
Systemen
spielen
zusätzlich
gelöster
Sauerstoff,
Wassertemperatur
und
Transparenz
eine
Rolle.
Abiotische
Faktoren
schließen
auch
physikalische
Parameter
wie
Druck,
chemische
Redoxbedingungen
und
Trockenheit
ein.
die
ökologische
Nische
von
Organismen.
Sie
bestimmen
Ressourcenverfügbarkeit,
Stresssituationen
und
saisonale
Muster
und
wirken
oft
in
Kombination
mit
biotischen
Faktoren.
Veränderungen
in
einem
abiotischen
Parameter
können
Kaskaden
in
der
Gemeinschaft
auslösen,
sodass
die
Struktur
eines
Ökosystems
stark
von
abiotic
conditions
abhängig
ist.
Das
Verständnis
abiotischer
Faktoren
ist
zentral
für
Umweltplanung,
Naturschutz
und
das
Verständnis
ökologischer
Prozesse.