Agrarmärkte
Agrarmärkte bezeichnen Märkte, auf denen landwirtschaftliche Erzeugnisse, Produkte und damit verbundene Güter gehandelt werden. Sie umfassen sowohl physische Märkte wie Bauernmärkte, Terminalmärkte und Großhandelsplätze als auch Finanzmärkte, auf denen Futures- und Optionskontrakte gehandelt werden. Ziel ist die Verbindung von Produzenten mit Abnehmern wie Verarbeitern, Großhandel, Einzelhandel, Exporteuren und Verbrauchern.
Zu den Arten gehören Spotmärkte für sofortige Lieferung, Futures- und Optionenbörsen zur Risikosteuerung, Wholesale- und Retailmärkte
Die Preisbildung basiert auf Angebot und Nachfrage, Ernteerträgen, Qualität und saisonalen Mustern, sowie Transport- und Lagerkosten.
Wertschöpfungskettenakteure umfassen Landwirte, Genossenschaften, Händler, Verarbeiter, Groß- und Einzelhandel, Messeveranstalter, Zertifizierungsstellen sowie Regulierungsbehörden. Marktsysteme setzen Qualitätsstandards,
Globalisierung zeigt sich durch grenzüberschreitenden Handel und internationale Börsen sowie Handelsabkommen. Preisvolatilität wird durch Währungsschwankungen, globale
Herausforderungen umfassen Marktmachtkonzentration, Preisschwankungen, Umwelt- und Sozialstandards, Markttransparenz sowie den Handel mit nachhaltigen Produkten. Digitale Plattformen