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Adressatenkreises

Adressatenkreis ist ein zentraler Begriff in der Kommunikations- und Medienwissenschaft. Er bezeichnet die Gruppe von Personen, an die eine Botschaft, ein Produkt oder eine Kampagne primär gerichtet ist. Der Adressatenkreis dient als zentrale Bezugseinheit für Planung, Gestaltung und Evaluation von Kommunikation. Er ergibt sich aus den Zielen des Absenders, dem Kontext der Botschaft und den Eigenschaften der potenziellen Rezipienten.

In der Praxis wird der Adressatenkreis oft in Untergruppen oder Zielgruppen (Zielgruppen) gegliedert. Typische Unterscheidungen umfassen

Methodisch wird der Adressatenkreis durch Marktforschung, Segmentierung und Personas bestimmt. Die Ermittlung erfolgt mittels Befragungen, Nutzungsdaten,

Gleichzeitig birgt die Fokussierung auf Adressatenkreise Risiken, etwa Stereotypisierung, Ausschluss relevanter Gruppen oder Datenschutzprobleme bei datenbasierter

demografische
Merkmale
(Alter,
Geschlecht,
Einkommen),
geografische
Faktoren,
psychografische
Merkmale
(W
Werte,
Lebensstil)
sowie
Verhaltensmerkmale
(Mediennutzung,
Kauf-
oder
Nutzungsverhalten).
Die
Einteilung
erlaubt
eine
zielgerechte
Ansprache,
eine
bessere
Relevanz
der
Inhalte
und
eine
effizientere
Ressourcenverwendung.
Neben
dem
direkten
Adressatenkreis
kann
auch
ein
sekundärer
Adressatenkreis
relevant
sein,
etwa
indem
Influencer,
Multiplikatoren
oder
Institutionen
indirekt
beeinflusst
werden
sollen.
Tests
und
Analysen
der
Medienrezeption.
In
der
Praxis
der
Werbung,
Public
Relations
und
Politik
wird
der
Adressatenkreis
genutzt,
um
Botschaften,
Kanäle
und
Formate
entsprechend
auszurichten,
Reichweite
und
Wirkung
zu
prüfen
und
Kampagnen
zu
optimieren.
Zielgruppensegmentierung.
Eine
klare
Zieldefinition
und
ethische
Kommunikation
sind
daher
essenziell.