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Abwehrkräfte

Abwehrkräfte bezeichnet die Gesamtheit der Abwehrmechanismen des Körpers gegen Krankheitserreger, Toxine und andere Bedrohungen. Beim Menschen gliedern sie sich in zwei Hauptbereiche: die angeborene (innate) Immunität, die sofort auf Eindringlinge reagiert und physikalische Barrieren, chemische Abwehrstoffe sowie spezialisierte Zellen wie Phagozyten umfasst; und die adaptive (erneut) Immunität, die durch Lymphozyten (B- und T-Zellen) spezifische Abwehrreaktionen entwickelt, Antikörper bildet und ein immunologisches Gedächtnis aufbauen kann.

Die Abwehrkräfte arbeiten koordiniert über Zelltypen, Signalmoleküle und Gewebesysteme. Angeborene Abwehrmechanismen erkennen allgemeine Muster, lösen Entzündungen

Verschiedene Faktoren beeinflussen die Leistungsfähigkeit der Abwehrkräfte. Allgemein tragen eine ausgewogene Ernährung, ausreichender Schlaf, regelmäßige Bewegung,

aus
und
eliminieren
Eindringlinge
zügig.
Die
adaptive
Immunität
ist
zielgerichtet,
erzeugt
Antikörper
gegen
spezifische
Erreger
und
ermöglicht
eine
schnellere
Reaktion
bei
erneuter
Exposition.
Durch
zelluläre
Kommunikation,
Zytokine
und
die
Zusammenarbeit
mit
der
Mikroflora
wird
die
Immunantwort
reguliert
und
angepasst.
Stressmanagement
und
Impfungen
dazu
bei.
Alter,
chronische
Erkrankungen,
Rauchen,
übermäßiger
Alkoholkonsum,
Schlafmangel
und
bestimmte
Medikamente
können
die
Immunfunktion
schwächen.
Bei
schweren,
wiederkehrenden
Infektionen
oder
bekannten
Immundefekten
ist
medizinische
Abklärung
wichtig.
Prävention
zielt
auf
Hygiene,
Grippeschutz,
Schutz
vor
Risikofaktoren
und
eine
gesundheitsfördernde
Lebensweise
ab.