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Absorptionsspektroskopie

Absorptionsspektroskopie ist ein analytisches Verfahren, das die Absorption von Licht durch Proben nutzt, um chemische Verbindungen zu identifizieren und zu quantifizieren. Wenn Licht einer Probe durchdringt, werden bestimmte Wellenlängen absorbiert, abhängig von elektronischen oder vibrationalen Übergängen der Moleküle. Die gemessene Absorption hängt von der Konzentration der absorbierenden Spezies ab und liefert so quantitative Informationen.

Prinzip: Das Beer'sche Gesetz (auch Beer-Lambert-Gesetz) beschreibt die Proportionalität von Absorption A zur Konzentration c: A

Instrumente: Ein Spektrophotometer besteht aus einer Lichtquelle, einem Monochromator zur Einstellung einer bestimmten Wellenlänge, einer Probenhaltereinheit

Anwendungen: Vielfach dient Absorptionsspektroskopie der quantitativen Bestimmung von Substanzen in Lösungen, der Überwachung chemischer Reaktionen, Qualitätskontrollen

Limitationen: Die Linearität des Beer'schen Gesetzes ist in der Regel nur bei bestimmten Konzentrationen zuverlässig. Matrixeffekte,

Varianten und Verwandte Methoden: UV-Vis-Absorption ist die am häufigsten verwendete Form, während IR-Spektroskopie vor allem für

=
ε
l
c,
wobei
ε
der
molare
Absorptionskoeffizient,
l
die
Probendicke
(Pfadlänge)
und
A
die
Transmissions-
oder
Absorptionsgröße
ist.
Üblich
ist
A
=
-log10(T),
T
=
I/I0.
Die
Beziehung
gilt
im
lineareren
Bereich
bei
klarem
Probenmaterial
ohne
Streuung
oder
Mehrfachabsorption.
(Cuvette)
und
einem
Detektor.
Doppelstrahlgeräte
verwenden
Referenzstrahlen.
Typische
Messungen
erfolgen
im
UV–sichtbaren
Bereich
(etwa
200–800
nm);
für
IR-Absorption
werden
andere
Quellen
und
Detektoren
genutzt.
in
Pharmazie
und
Umweltanalytik,
sowie
der
Charakterisierung
von
Molekülstrukturen
durch
charakteristische
Absorptionsmuster.
Lösungsmittelabsorption,
Interferenzen
durch
Nebenabsorber
und
Streulicht
beeinträchtigen
Messungen.
Die
Methode
erfordert
oft
klare
Chromophore
oder
Hilfschemikalien
zur
Verstärkung
der
Signale.
funktionelle
Gruppen
eingesetzt
wird.
Die
Atomabsorptionsspektroskopie
dient
der
Bestimmung
von
Metallen.
Kombiniert
man
Absorptionsspektroskopie
mit
Trennmethoden,
erhält
man
leistungsfähige
analytische
Werkzeuge.