Home

Überwachungsprogrammen

Überwachungsprogramme sind Software-Systeme, die das Verhalten von Personen oder Systemen beobachten, erfassen oder analysieren. Sie kommen in staatlichen und privaten Kontexten zum Einsatz und können Endgeräte, Netzwerke oder Dienste betreffen. Ziel ist oft Sicherheit, Strafverfolgung, Compliance oder Dienstoptimierung. Typische Funktionen umfassen Endpunkt-Überwachung, Netzwerk- und Metadatenanalyse sowie Telemetrie und Standortdaten.

Rechtlich unterliegen der Einsatz solcher Programme in vielen Ländern strenge Regeln. Datenschutzgesetze, das Grundrecht auf informationelle

Berichte konzentrieren sich oft auf Fragen von Missbrauch, Datenschutz und Transparenz. Debatten betreffen Privatsphäre versus Sicherheit,

Siehe auch: Datenschutz, Privatsphäre, Staatstrojaner.

Selbstbestimmung
und
verfassungsrechtliche
Vorgaben
verlangen
Legitimation,
Verhältnismäßigkeit,
Zweckbindung
und
Transparenz.
In
Deutschland
sind
bestimmte
Instrumente
gesetzlich
oder
richterlich
angeordnet
einsetzbar;
andere
Formen
erfordern
entsprechende
Rechtsgrundlagen.
Verschlüsselung,
Datensicherheit
und
die
Verantwortlichkeit
von
Organisationen,
die
Überwachungssoftware
betreiben.
Anwendungsfelder
reichen
von
staatlicher
Überwachung
und
innerbetrieblicher
Compliance
bis
hin
zu
kommerzieller
Datenanalyse,
oft
begleitet
von
Kritiken
zu
Datenschutz
und
faire
Datennutzung.