Home

Überlegenheitsgefühl

Überlegenheitsgefühl bezeichnet das subjektive Gefühl, anderen Menschen überlegen zu sein. Der Begriff setzt sich aus über- (über, jenseits) und überlegen (besser) sowie Gefühl (Gefühl) zusammen. Im Allgemeinen beschreibt er eine Haltung von Selbstsicherheit, Arroganz oder Herablassung, die sich in Sprache, Mimik oder Verhalten äußern kann.

Psychologisch wird es als Teil des Selbstbildes, von Selbstwertregulation oder bestimmten Persönlichkeitszügen erklärt. Es kann mit

Ursachen und kontextuelle Einflüsse reichen von individuellen Merkmalsausprägungen über Erziehung bis zu kulturellen Normen wie Leistungsorientierung.

Umgang und Gegenmaßnahmen umfassen Selbstreflexion, Feedbackkultur, Perspektivenwechsel und Coaching. Wenn das Phänomen pathologisch ausgeprägt ist, kann

Siehe auch: illusorische Überlegenheit, Narzissmus, Arroganz, Selbstüberschätzung.

illusorischer
Überlegenheit,
dem
Dunning-Kruger-Effekt,
Narzissmus
oder
geringer
Empathie
einhergehen.
Merkmale
sind
Abwertung
von
Kritik,
Dominanzstreben,
geringe
Bereitschaft
zur
Perspektivenübernahme
und
erhöhtes
Konfliktpotenzial.
Ein
Überlegenheitsgefühl
kann
in
wettbewerbsintensiven
Umgebungen
verstärkt
auftreten
und
zu
vermindertem
Teamzusammenhalt,
ineffektivem
Feedback
und
schlechter
Zusammenarbeit
führen.
therapeutische
Unterstützung
nötig
sein
(beispielsweise
bei
narzisstischen
Zügen).
Ziel
ist
es
oft,
Überlegenheitsgefühle
realistisch
zu
hinterfragen
und
Empathie
sowie
kooperatives
Verhalten
zu
fördern.