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Selbstsicherheit

Selbstsicherheit bezeichnet das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und das souveräne Auftreten in unterschiedlichen Lebensbereichen. Sie äußert sich in Zuversicht bei Aufgaben, in eine ruhige, entschlossene Körpersprache sowie in die Bereitschaft, Herausforderungen anzugehen.

In der Psychologie wird Selbstsicherheit oft im Zusammenhang mit verwandten Begriffen wie Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl und Selbstwirksamkeit

Entwickelt wird Selbstsicherheit durch wiederholte Kompetenzerfahrung, gute Vorbereitung, konstruktives Feedback, Übung und soziale Unterstützung. Wird sie

Die Fähigkeit zur Selbstsicherheit kann Vorteile in Schule, Beruf und persönlichen Beziehungen bringen, etwa bessere Lernleistungen,

Zur Messung werden Selbstberichtsskalen genutzt, vor allem solche zur Selbstwirksamkeit, daneben Beobachtungen des Auftretens in Situationen.

diskutiert.
Selbstsicherheit
beschreibt
dabei
tendenziell
das
gefühlte
Können
in
konkreten
Situationen
oder
im
allgemeinen
Verhalten,
während
Selbstwirksamkeit
die
Überzeugung
bezeichnet,
bestimmte
Ziele
tatsächlich
erreichen
zu
können
und
Selbstwertgefühl
das
subjektive
Empfinden
des
eigenen
Werts
umfasst.
durch
negative
Erfahrungen
oder
Angststörungen
untergraben,
kann
schüchternes
Auftreten
entstehen.
Kulturelle
Erwartungen,
Geschlechtsstereotype
und
übermäßiger
Perfektionismus
können
das
Erscheinungsbild
von
Selbstsicherheit
ebenfalls
beeinflussen.
effektivere
Kommunikation
und
größere
Resilienz.
Risiken
bestehen
in
überhöhter
Selbstsicherheit
oder
realitätsfernem
Selbstbild;
daher
ist
eine
realistische
Einschätzung
der
eigenen
Fähigkeiten
wichtig.
In
der
Praxis
wird
Selbstsicherheit
oft
durch
schrittweises
Zielsetzen,
Feedback,
Training
sozialer
Kompetenzen
und
kognitive
Techniken
gefördert.