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Perspektivenwechsel

Perspektivenwechsel bezeichnet die bewusste Veränderung der Sichtweise auf eine Situation, ein Problem oder eine Person. Ziel ist es, Informationen aus anderen Blickwinkeln zu erkennen, Annahmen zu prüfen und versteckte Aspekte sichtbarer zu machen. In der Psychologie, Pädagogik und in der Narration dient der Perspektivwechsel als Methode, Empathie zu fördern, komplexe Zusammenhänge besser zu verstehen und Kommunikationsprozesse zu verbessern.

Anwendungsfelder reichen von Bildungs- und Vermittlungssettings über Diskussionen, Rollenspiele oder Schreibübungen zur Stärkung von kritischem Denken

Methoden umfassen kognitive Techniken wie Reframing sowie das Wechseln der Perspektive der beteiligten Personen, bis hin

Kritikpunkte sind, dass Perspektivenwechsel keine echten Erfahrungen ersetzt und stereotype Vorstellungen verfestigen kann, wenn er oberflächlich

und
Einfühlungsvermögen.
In
der
Konfliktbearbeitung
unterstützt
der
Perspektivwechsel
die
Identifikation
gemeinsamer
Ziele,
in
der
Unternehmenspraxis
die
Perspektivnahme
der
Nutzer.
In
der
Literatur
und
im
Film
wird
er
genutzt,
um
Erzählstränge
zu
variieren
und
Mehrdeutigkeiten
zu
erzeugen.
zu
narrativen
Ansätzen
wie
dem
Einsatz
mehrerer
Erzähler
oder
dem
Zuschreiben
von
Innenleben.
Rollenspiele,
Gefühls-
und
Empathieübungen
sowie
das
Schreiben
alternativer
Szenen
sind
gängige
Mittel,
um
verschiedene
Sichtweisen
erfahrbar
zu
machen.
bleibt
oder
kulturelle
Kontexte
ignoriert.
Er
erfordert
Sensibilität,
Reflexion
und
Kontextwissen,
um
faire
und
genaue
Einsichten
zu
ermöglichen.