zykloplegische
Zykloplegische Mittel, auch zykloplegische Substanzen genannt, sind pharmakologische Agenzien, die den Ziliarmuskel lähmen und damit die Akkommodation des Auges ausschalten. In der Regel gehen sie mit einer begleitenden Mydriasis einher, wodurch die Pupille erweitert wird und der Nahfokus entfällt.
Mechanismus und Wirkweise: Die Substanzen wirken überwiegend als Anticholinergika; sie blockieren muskarinische Rezeptoren im Ziliarmuskel und
Zu den gängigen zykloplegischen Mitteln gehören Tropicamide, Cyclopentolat, Atropin, Homatropin und Scopolamin. Tropicamide liefert typischerweise eine
Indikationen sind refraktometrische Messungen bei Kindern oder unkooperativen Patienten, präoperative Planung, und die Kontrolle der Akkommodation
Sicherheit und Nebenwirkungen: Zu den Nebenwirkungen gehören Lichtempfindlichkeit, unscharfes Sehen in der Ferne, Mundtrockenheit und in
Der Begriff leitet sich aus dem Griechischen kyklos (Kreis) und plégie (Lähmung) ab; zykloplegie ist ein etablierter