wertverzerrungen
Wertverzerrungen bezeichnet systematische Abweichungen bei der Bewertung von Gütern, Leistungen, Risiken oder Nutzen. Der Begriff wird in Ökonomie, Finanzwesen, Entscheidungstheorie sowie Umwelt- und Sozialbewertung verwendet, um Verzerrungen zu beschreiben, die Entscheidungen und die Zuweisung von Ressourcen beeinflussen.
Ursachen sind vielfältig: kognitive Verzerrungen wie Verfügbarkeitsheuristik, Ankereffekte oder Verlustaversion beeinflussen, wie Menschen Werte einschätzen; Framing
Formen der Wertverzerrung zeigen sich in verschiedenen Bereichen. Marktpreisverzerrungen können durch Erwartungen oder Herdentrieb entstehen; Bewertungsverfahren
Auswirkungen umfassen ineffiziente Allokationen von Ressourcen, Fehleinschätzungen von Risiken, erhöhte Volatilität und eine Vergrößerung von Informationsasymmetrien.
Gegenmaßnahmen zielen auf Klarheit und Transparenz ab: Standardisierte Bewertungsverfahren, unabhängige Prüfungen, Sensitivitätsanalysen, Debiasing-Techniken sowie die Berücksichtigung