verhaltenstherapeutischen
Verhaltenstherapeutische Ansätze, oft als Verhaltenstherapie bezeichnet, sind eine Form der Psychotherapie, die auf Lern- und Verhaltensprinzipien beruht. Der Fokus liegt auf der Veränderung konkreter Verhaltensmuster, Wahrnehmungen und Umweltfaktoren, die belastende Symptome oder Problemlagen aufrechterhalten. Ziel ist eine messbare, praxisnahe Verbesserung des Alltagslebens.
Historisch entstanden diese Ansätze in den USA der 1950er und 1960er Jahre aus der behavioristischen Tradition.
Typische Verfahren umfassen Expositionstherapie und systematische Desensibilisierung, Reizkonfrontation, Verhaltensexperimente, Verstärkungspläne, Verhaltenaktivierung, Habit-Reversal-Techniken sowie Problemlösetraining. Die
Indikationen reichen von Angststörungen, Phobien, Zwangsstörungen und posttraumatischer Belastungsstörung über Depressionen bis hin zu bestimmten Ess-
In der Praxis finden Verhaltenstherapien überwiegend in Einzel- oder Gruppensettings statt. Therapeuten arbeiten transparent, mit klaren