vasokonstriktorisch
Vasokonstriktorisch beschreibt die Eigenschaft von Substanzen oder Prozessen, Gefäße zu verengen. Vasokonstriktion ist die Verengung der Lumen durch Kontraktion der glatten Muskulatur der Gefäßwände, was den Gefäßdurchmesser reduziert, den peripheren Widerstand erhöht und die Durchblutung verringert. Sie kann physiologisch auftreten, etwa als Reaktion auf Kälte, Stress oder Blutstillung, und spielt auch eine Rolle bei Erkrankungen, die zu Gefäßverengungen führen.
Mechanismen: Die häufigsten Vasokonstriktoren wirken über Alpha-1-Adrenozeptoren an der glatten Muskulatur. Andere Mediatoren wie Vasopressin, Endothelin
Beispiele: In der Medizin werden vasokonstriktorische Substanzen genutzt, um Blutgefäße zu verengen. Noradrenalin und Phenylephrin dienen
Risiken und Gegenanzeigen: Übermäßige Vasokonstriktion kann Ischämie von Geweben verursachen, Blutdruck erhöhen und Herzbelastung steigern. Topische
Weitere Informationen finden sich in den Artikeln Vasokonstriktion und Adrenorezeptoren.