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telemetriesystemen

Telemetriesysteme sind Systeme zur automatischen Erfassung, Übertragung, Speicherung und Auswertung von Messdaten aus entfernten oder schwer zugänglichen Standorten. Sie ermöglichen die kontinuierliche Überwachung von Prozessen, Anlagen und Fahrzeugen und finden Anwendung in der Industrie, im Transportwesen, der Luft- und Raumfahrt, der Medizin, der Umweltüberwachung und der Energieversorgung.

Typischer Aufbau umfasst Sensoren oder Messgeräte, lokale Datensammler oder Edge-Geräte, Kommunikationsmodule, zentrale Empfänger- oder Telemetrie-Server sowie

Kommunikation erfolgt überwiegend drahtlos über Funk- oder Mobilfunknetze (GSM/4G/5G, NB-IoT, LoRaWAN) oder satellitengestützt; oder kabelgebunden über

Durch Telemetriesysteme lassen sich Zustands- und Leistungsdaten analysieren, Ereignisalarme generieren, Wartungsintervalle planen und Betriebsabläufe optimieren. Vorteile

Speicher-
und
Analysetools.
Daten
können
in
Echtzeit
oder
in
regelmäßigen
Intervallen
übertragen
werden.
Architekturen
reichen
von
direkt
synchroner
Übertragung
bis
zu
verteilten
Lösungen
mit
Edge-Computing,
wobei
Vor-Ort-Geräte
Vorverarbeitung
durchführen.
CAN,
Modbus
oder
Ethernet.
Typische
Protokolle
umfassen
MQTT,
DDS,
OPC
UA
sowie
REST-basierte
APIs.
Sicherheit
ist
ein
zentraler
Faktor:
Authentifizierung,
Verschlüsselung
(TLS/DTLS),
Integritätsschutz
und
sichere
Aktualisierung.
sind
frühzeitige
Fehlererkennung,
reduzierte
Stillstandszeiten
und
bessere
Entscheidungsgrundlagen.
Herausforderungen
umfassen
begrenzte
Bandbreite,
Latenz,
Stromversorgung
vor
Ort,
Datenschutz,
Sicherheitsrisiken
und
Robustheit
der
Systeme
in
rauen
Umgebungen.