Home

risikoprofil

Risikoprofil bezeichnet die Zusammenstellung der Risiken, denen eine Person, ein Unternehmen oder ein Portfolio ausgesetzt ist. Es dient dazu, die potenzielle Schadenshöhe, Wahrscheinlichkeiten und die Schadensarten zu beschreiben und Handlungen abzuleiten. Risikoprofile variieren je nach Kontext und Zielsetzung.

Im Finanzwesen umfasst das Risikoprofil typischerweise Risikotoleranz, Anlagedauer, Liquiditätsbedarf, steuerliche Rahmenbedingungen und regulatorische Restriktionen. Zur Bestimmung

Im Versicherungsgeschehen beeinflusst das Risikoprofil Prämien, Deckungsumfang und Vertragsbedingungen. Unternehmen nutzen Risikoprofile in der Betriebsrisikobewertung, etwa

Methoden und Tools helfen bei der Bewertung des Risikos, darunter Risiko-Matrix, Value-at-Risk, Worst-Case-Scenarios, Monte-Carlo-Simulationen und Stress-Tests.

Grenzen bestehen in der Subjektivität von Fragebögen, Veränderungen von Marktbedingungen, Datenschutzfragen und Risiko-Goal-Konflikten. Risiken können nicht

werden
Fragebögen,
historische
Marktdaten,
Stresstests
und
Szenarioanalysen
herangezogen.
Das
Profil
dient
der
Festlegung
der
Anlagestrategie,
der
Portfoliostruktur
und
der
Risikomanagementziele.
zur
Priorisierung
von
Maßnahmen,
zur
Festlegung
von
Sicherheitsstandards
und
zur
Steuerung
von
Versicherungs-
und
Haftungsrisiken.
Risiken
können
in
Kategorien
wie
Marktrisiko,
Kreditrisiko,
Liquiditätsrisiko
und
operationsrisiko
eingeteilt
werden.
Das
Profil
sollte
regelmäßig
aktualisiert
werden,
da
es
dynamisch
ist.
vollständig
eliminiert,
aber
gemanagt
werden.
Das
Risikoprofil
dient
als
Orientierung
für
Entscheidungen,
Governance
und
Kommunikation.