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Anlagedauer

Anlagedauer bezeichnet in der Wirtschaft den Zeitraum, in dem Kapital in einem Vermögenswert oder Vorhaben gebunden ist – also die Zeit, über die ein Investment gehalten oder ein Anlagegut genutzt wird. Sie ist eng mit der Investitionsplanung und dem Asset-Management verbunden.

Im Finanzwesen wird der Begriff häufig im Zusammenhang mit der Haltedauer von Investitionen oder der Planungsperiode

Die Anlagedauer wird von Faktoren wie technischer Lebensdauer, Instandhaltungskosten, Restwert, technologische Entwicklung, regulatorischen Anforderungen und der

Typische Beispiele: Eine Produktionsanlage mit erwarteter Nutzung von 8 bis 12 Jahren; eine Immobilieninvestition von 20

Die Anlagedauer beeinflusst die Kapitalbindung, Liquidität, Abschreibung, Steueraspekte und die Rendite des Investments. In der Praxis

für
Projekte
verwendet.
In
der
Buchführung
spricht
man
meist
von
der
Nutzungsdauer
der
Anlagegüter;
diese
bestimmt,
wie
lange
ein
Asset
abgeschrieben
wird.
Der
Begriff
Anlagedauer
wird
oft
synonym
verwendet,
kann
aber
auch
speziell
die
strategische
Laufzeit
eines
Vorhabens
bezeichnen.
Unternehmensstrategie
beeinflusst.
Zur
Bestimmung
werden
typischerweise
Methoden
der
Kapitalbudgetierung
eingesetzt,
etwa
Net
Present
Value
(NPV),
Internal
Rate
of
Return
(IRR)
sowie
Szenario-
und
Risikobewertungen.
bis
40
Jahren;
IT-Infrastruktur
in
der
Regel
3
bis
7
Jahre.
Kleinerer
Projekte
oder
Anlagen
können
kürzere
Anlagedauern
haben.
dient
sie
der
Festlegung
von
Investitionsstrategien,
Ersatzplänen
und
der
Risikostreuung
in
Portfolios.