revisionsbasierten
Revisionsbasierte Ansätze beschreiben Prozesse, Systeme oder Architekturen, die in Bezug auf revisionsspezifische Zustände operieren. Ein Revisionsbezug bedeutet, dass jede Veränderung eines Artefakts – etwa eines Quellcodes, Dokuments oder einer Datenmenge – eine eindeutige Revisionskennung erhält und alle Operationen auf dieser Identität beruhen. Typisch findet man revisionsbasierte Arbeitsabläufe in Versionskontrollsystemen, Content-Management-Systemen mit Verlaufsprotokollen sowie in der Änderungverwaltung von Datenbanken oder Softwarearchitekturen.
In solchen Systemen werden Metadaten zu Revisionsständen gespeichert, darunter Autor, Zeitstempel, Commit- oder Patch-IDs und Verzweigungen
Zu den Vorteilen zählen bessere Nachvollziehbarkeit, einfache Rücksetzung auf einen bekannten Zustand und erleichterte Fehlersuche. Herausforderungen
Typische Anwendungsfälle reichen von Softwareentwicklung mit Git-Commits und revisionsbasierten Deployments bis zu revisionsbasierten Datenmigrationen, rechtlichen Prüfungen
Siehe auch: Versionskontrollsysteme, Diff- und Patch-Mechanismen, Audit-Trails.