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ressourcenorientierte

Ressourcenorientierte Ansätze, auch als ressourcenorientierte Zugänge bezeichnet, beschreiben eine Orientierung in Wissenschaft, Praxis und Organisation, die Ressourcen, Stärken und Potenziale von Menschen, Gruppen oder Systemen in den Mittelpunkt stellt. Im Gegensatz zu defizitorientierten oder problemfokussierten Zugängen geht es primär darum, vorhandenes Kapital zu identifizieren, zu aktivieren und zu vernetzen, um Handlungsfähigkeit und Selbstwirksamkeit zu fördern.

Anwendungsfelder finden sich in der Sozialarbeit, der Pädagogik, dem Gesundheitswesen sowie der Personal- und Organisationsentwicklung. In

Zentrale Merkmale sind eine stärkenorientierte Perspektive, partizipative Methoden, Empowerment und eine zukunftsorientierte Planung. Methoden umfassen Ressourcen-

Kritisch wird diskutiert, dass eine ausschließliche Fokussierung auf Ressourcen Defizite vernachlässigen könne oder unrealistische Erwartungen wecken

der
Sozialarbeit
bedeutet
ressourcenorientierte
Praxis,
Klientinnen
und
Klienten
sowie
deren
Netzwerke,
Fähigkeiten
und
Ressourcen
zu
erfassen,
darauf
aufzubauen
und
gemeinsam
tragfähige
Lösungen
zu
entwickeln.
In
der
Bildung
liegt
der
Fokus
auf
Vorwissen,
Lernvoraussetzungen
und
Stärken
der
Lernenden.
In
der
Organisationsentwicklung
zielt
sie
darauf
ab,
vorhandene
Kompetenzen
der
Mitarbeitenden
zu
nutzen
und
Ressourcen
zu
vernetzen,
statt
Defizite
in
den
Vordergrund
zu
stellen.
und
Potenzialanalysen,
Netzwerkkarten,
Co-Design
von
Zielen
und
partizipative
Interventionen.
Ziel
ist
es,
Selbstwirksamkeit
zu
fördern,
alltägliche
Ressourcen
zu
mobilisieren
und
nachhaltige
Lösungen
zu
ermöglichen.
könne.
In
der
Praxis
ist
eine
ausgewogene
Balance
zwischen
Ressourcenorientierung
und
der
Identifikation
von
Risiken
bzw.
Bedürfnissen
sinnvoll.
Der
ressourcenorientierte
Ansatz
ist
eng
verwandt
mit
dem
Asset-based
Community
Development
(ABCD)
und
der
stärkenbasierten
Praxis
in
Sozialarbeit
und
Psychologie.