Home

religionen

Religionen bezeichnet systematische Glaubens- und Lebenswelten, die sich mit Fragen nach dem Sinn des Lebens, der Herkunft des Universums und dem Verhältnis des Menschen zu einer transzendenten oder ultimativen Realität beschäftigen. Religionen bündeln Lehren, heilige Schriften, Rituale, Ethik und institutionelle Strukturen in Gemeinschaften unterschiedlicher Größenordnungen. Typische Merkmale sind Bekenntnisse, Gottesdienste, Rituale, ethische Vorschriften, heilige Orte und religiöse Führungsrollen.

Weltweit existiert eine große Vielfalt: monotheistische Religionen wie Christentum, Islam und Judentum; polytheistische und henotheistische Traditionen;

Historisch entwickelten sich Religionen aus frühkulturellen Riten, moralischen Lehren und mystischen Erfahrungen. Die globale Verbreitung ist

Religionswissenschaft, Theologie, Soziologie und Geschichte untersuchen Religionen, beschreiben Vielfalt und Entwicklung, analysieren Funktionen in Gesellschaften und

nicht-theistische
Richtungen
wie
bestimmte
Formen
des
Buddhismus
oder
Jainismus;
sowie
säkulare
oder
atheistische
Lebensentwürfe,
die
religiöse
Fragen
reflektieren.
Es
gibt
auch
neue
religiöse
Bewegungen.
Religionen
beeinflussen
Kultur,
Identität,
Rechtssysteme,
Bildung
und
Politik;
sie
stehen
oft
im
Dialog
oder
Konflikt
mit
anderen
Überzeugungen.
durch
Migration,
Kolonialismus,
Missionierung
und
Globalisierung
gewachsen.
Religiöse
Praxis
variiert
stark
in
Form
von
Gottesdiensten,
Pilgerreisen,
Festen
und
ethischen
Normen,
bleibt
aber
häufig
mit
Gemeinschaft
und
ritueller
Lebensführung
verbunden.
diskutieren
Bezüge
zu
Macht,
Kultur
und
Politik.
Ziel
ist
ein
sachliches,
möglichst
unparteiisches
Verständnis
der
Vielfalt
religiöser
Überzeugungen
und
Praktiken.