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raffinieren

Raffinieren bezeichnet das Veredeln oder Reinigen von Rohstoffen durch das Entfernen von Verunreinigungen oder das Umwandeln in eine hochwertigere Form. Der Begriff wird in der Zucker-, Öl- und Metallindustrie sowie in vielen Bereichen der chemischen Industrie verwendet. Ziel ist meist eine höhere Reinheit, verbesserte Eigenschaften oder eine bessere Nutzbarkeit des Endprodukts.

In der Praxis entstehen Raffinerien durch die Kombination physikalischer und chemischer Verfahren wie Filtration, Destillation, Extraktion,

Typische Beispiele: Zuckerraffination entfernt Verunreinigungen aus Rohzucker, um weißen Kristallzucker zu gewinnen. Ölraffination trennt Rohöl in

Wirtschaftlich und Umwelt: Raffinieren ist in der Regel energieintensiv und erzeugt Abfall- und Emissionsströme. Moderne Prozesse

Historischer Kontext: Das Raffinieren entwickelte sich im Zuge der Industrialisierung, besonders deutlich in der Zucker- und

Kristallisation,
Elektrolyse,
Hydrierung
und
Entschleimung.
Die
Wahl
der
Schritte
hängt
vom
Rohstoff,
dem
gewünschten
Endprodukt
und
den
vorhandenen
Verunreinigungen
ab.
Fraktionen
wie
Benzin,
Diesel
und
Kerosin
und
entfernt
Geruch,
Farbe
und
Wasser.
Metallsraffination
umfasst
elektrolytische
oder
chemische
Verfahren
zur
Reinigung
von
Metallen
wie
Kupfer
oder
Gold.
Die
Raffination
von
Fetten
und
Ölen
zielt
auf
die
Entfernung
freier
Fettsäuren,
Wasser
und
Verunreinigungen
ab.
streben
nach
Energieeffizienz,
Emissionsminderung,
Abfallreduzierung
und
Recycling
von
Nebenprodukten.
Ölindustrie
des
19.
und
20.
Jahrhunderts.
Der
Begriff
verweist
allgemein
auf
das
Veredeln
oder
Reinigen
von
Rohstoffen
durch
Trennung
oder
Umwandlung.