nichtREMSchlafs
Nicht-REM-Schlaf bezeichnet einen Teil des Schlafzyklus, der durch langsameres Gehirnaktivitätsmuster und reduzierte Augenbewegungen im Vergleich zum REM-Schlaf gekennzeichnet ist. In der modernen Klassifikation lässt sich der Nicht-REM-Schlaf in drei Stadien unterteilen: N1 (leichter Übergang vom Wachzustand), N2 (mittlerer Schlaf mit charakteristischen Merkmalen wie Schlafspindeln und K-Komplexen) und N3 (tiefer Schlaf, Slow-Wave-Schlaf, dominiert von hochamplitudigen Delta-Wellen). Zusammen bilden diese Stadien die Phasen, in denen der Körper sich physisch regeneriert und das Gehirn Gedächtnisinhalte verarbeitet.
Zu den physiologischen Merkmalen des Nicht-REM-Schlafs gehören ein Absinken von Herzrate und Blutdruck, eine weiter verringerte
Die Verteilung der Nicht-REM-Schlafstadien variiert über die Nacht: In der ersten Nachthälfte dominiert tendenziell der Tiefschlaf
Störungen des Nicht-REM-Schlafs umfassen NREM-Parasomnien wie Schlafwandeln und Confusional Arousals, die typischerweise aus dem Tiefschlaf auftreten.