modulartigkeit
Modulartigkeit bezeichnet die Eigenschaft eines Systems, aus getrennten, gut definierten Bausteinen – Modulen – zu bestehen, die über klar definierte Schnittstellen miteinander kommunizieren. Ziel ist es, Komplexität durch Zerlegung zu beherrschen, Flexibilität und Wiederverwendbarkeit zu erhöhen sowie Entwicklung und Wartung zu erleichtern. Typische Merkmale sind eine geringe Kopplung der Module, eine hohe Kohäsion innerhalb der Module, klare Schnittstellen und standardisierte Kommunikationsprotokolle. Durch Abstraktion und Schnittstellendesign lassen sich Module austauschbar machen, ohne das Gesamtsystem zu verändern.
Zentrale Merkmale sind geringe Kopplung, hohe Kohäsion, klare Schnittstellen und stabile Verträge zwischen Modulen. Modularisierung erfolgt
Vorteile der Modulartigkeit liegen in einer besseren Wartbarkeit, einfachen Anpassung, Skalierbarkeit, paralleler Entwicklung sowie einer allgemein
Herausforderungen bestehen in steigendem Koordinationsaufwand, Schnittstellen-Overhead, Abhängigkeiten und der Gefahr der Über-Modularisierung, die zu unnötiger Komplexität
Anwendungsfelder umfassen Softwarearchitektur (Modularisierung, Plug-ins, Mikrodienste), Hardware-Design (modulare Baugruppen), Produktlinien und Organisationen, in denen Aufgaben modular