metadatabasierte
Metadatabasierte Ansätze beschreiben Systeme, Prozesse oder Architekturen, bei denen Metadaten – also Daten über andere Daten – im Mittelpunkt stehen. Sie nutzen Metadaten, um Objekte zu beschreiben, zu organisieren, zu finden, zu interpretieren und zu verwalten. Im Gegensatz zu inhaltlich basierten Verfahren erfolgt der Zugriff häufig über Metadaten.
Typische Bausteine metadatabasierter Systeme sind Metadaten-Schemata und -Standards (beispielsweise Dublin Core, IEEE LOM, PREMIS), Metadatenspeicher (Metadaten-Repositories)
Anwendungsfelder umfassen digitale Bibliotheken, Archive, Content-Management-Systeme, Data Governance, Data Catalogs sowie Such- und Discovery-Tools. In der
Vorteile sind verbesserte Auffindbarkeit, Konsistenz und Governance. Nachteile ergeben sich aus dem Pflegeaufwand, der Notwendigkeit konsistenter