masterfeederstrukturen
Masterfeederstrukturen sind eine Form der Fondsarchitektur, bei der mehrere Feeder-Fonds ihr Kapital in einen gemeinsamen Masterfonds investieren. Der Masterfonds hält die Vermögenswerte, führt die Anlagestrategie aus und wird von der Investmentgesellschaft verwaltet. Die Feeder-Fonds sind eigenständige rechtliche Einheiten, die Investoren aus unterschiedlichen Regionen oder Steuerumgebungen erschließen und Anteile am Masterfonds erwerben. Dadurch entsteht eine zentrale Verwaltung des Portfolios bei paralleler regionale oder steuerlicher Diversifikation der Investorengruppen.
In der Struktur ergeben sich typischerweise klare Zuweisungen von Rechten und Pflichten: Die Feeder-Fonds geben Anteile
Vorteile der Masterfeederstruktur liegen in Skaleneffekten, vereinfachter Berichterstattung und effizienterer Verwaltung größerer Vermögenswerte, sowie in der
Häufige Anwendungsbereiche finden sich in der Asset- und Hedge-Fonds-Branche, insbesondere in Luxemburg, Irland, den USA und