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makulopapulöse

Makulopapulöse Hautveränderungen bezeichnen einen Hautausschlag, der aus Maculae (flachen Flecken) und Papeln (kleine erhabene Knötchen) besteht. Der Begriff wird in der Dermatologie verwendet, um eine Exanthemform zu beschreiben. Typisch sind rote bis rosafarbene Läsionen, die meist symmetrisch auftreten und am Rumpf beginnen, sich aber auf Arme und Beine ausbreiten können.

Ursachen hierfür sind vielfältig. Häufige Auslöser sind virale Infektionen (z. B. Röteln, Masern, Parvovirus B19) und

Klinisch zeigen sich eine Mischung aus Maculae und Papeln, oft zuerst am Rumpf und später an den

Diagnose und Behandlung basieren primär auf klinischer Beurteilung und Anamnese. Bei Verdacht auf medikamentöse Ursache wird

Prognose: In der Regel tolerabel und selbstlimitierend; Läsionen verschwinden meist innerhalb weniger Tage bis Wochen, ohne

medikamentöse
Reaktionen
(Penicilline,
Sulfonamide,
Antikonvulsiva,
Allopurinol).
Auch
andere
Infektionserkrankungen,
allergische
Reaktionen
oder
autoimmune
Prozesse
können
makulopapulöse
Exantheme
verursachen.
Eine
sorgfältige
Anamnese
zu
Medikamenten
und
Infektionen
ist
daher
zentral.
Extremitäten.
Der
Ausschlag
kann
jucken
oder
pruriginös
sein,
begleitet
von
leichtem
Fieber
oder
Lymphknotenschwellung,
je
nach
Ursache.
Das
Muster
ist
oft
symmetrisch,
wodurch
es
sich
von
anderen
Hautausschlägen
unterscheidet.
das
auslösende
Präparat
möglichst
zeitnah
abgesetzt.
Symptomatische
Behandlung
umfasst
kühlende
Hautpflege,
Antihistaminika
und
ggf.
topische
Kortikosteroide.
Bei
schweren
Verläufen
oder
Verdacht
auf
schwerwiegende
Reaktionen
ist
eine
weitere
medizinische
Abklärung
erforderlich.
Narben
zu
hinterlassen,
gelegentlich
bleibt
eine
postinflammatorische
Hyperpigmentierung
zurück.