makulopapulöse
Makulopapulöse Hautveränderungen bezeichnen einen Hautausschlag, der aus Maculae (flachen Flecken) und Papeln (kleine erhabene Knötchen) besteht. Der Begriff wird in der Dermatologie verwendet, um eine Exanthemform zu beschreiben. Typisch sind rote bis rosafarbene Läsionen, die meist symmetrisch auftreten und am Rumpf beginnen, sich aber auf Arme und Beine ausbreiten können.
Ursachen hierfür sind vielfältig. Häufige Auslöser sind virale Infektionen (z. B. Röteln, Masern, Parvovirus B19) und
Klinisch zeigen sich eine Mischung aus Maculae und Papeln, oft zuerst am Rumpf und später an den
Diagnose und Behandlung basieren primär auf klinischer Beurteilung und Anamnese. Bei Verdacht auf medikamentöse Ursache wird
Prognose: In der Regel tolerabel und selbstlimitierend; Läsionen verschwinden meist innerhalb weniger Tage bis Wochen, ohne