postinflammatorische
Postinflammatorische Veränderungen bezeichnen Gewebeveränderungen, die nach dem Abklingen einer Entzündung bestehen bleiben oder sich aus einer initialen Entzündung entwickeln, obwohl die akute Entzündung nicht mehr nachweisbar ist. Der Begriff wird in der Medizin verwendet, besonders in der Dermatologie, aber auch in anderen Fachgebieten wie der Gastroenterologie oder der Rheumatologie.
Erscheinungsformen sind vielfältig. Zu den häufigsten zählen postinflammatorische Hyperpigmentierung der Haut, postinflammatorische Erythema, Narbenbildung (Fibrose) und
Ursachen und Mechanismen beruhen auf anhaltenden Reiz- oder Reparaturprozessen nach einer Entzündung. Entzündliche Zytokine können Melanozyten
Diagnose erfolgt in der Regel durch klinische Beurteilung nach der Anamnese; bei unsicheren Fällen kann ergänzend
Behandlung und Prognose richten sich nach der Form und dem Ausmaß der Veränderungen. Ziel ist die Vermeidung