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kartengebundene

Kartengebundene is ein Adjektiv der deutschen Sprache, das verwendet wird, um Daten, Prozesse oder Systeme zu beschreiben, die an eine Karte gebunden sind. Die Karte – physisch oder digital – fungiert als Token oder Schlüssel, der den Zugriff autorisiert oder die Identität nachweist. In der Praxis bedeutet dies, dass Dienste oder Informationen nur mit Vorlage der Karte oder deren Daten nutzbar werden. Der Begriff findet vor allem in Bereichen statt, in denen Karten als Authentifizierungs- oder Zahlungsmedium dienen.

Typische Anwendungsfelder sind Zahlungs- und Zutrittssysteme, bei denen Kredit-, Debit- oder Mitarbeiterausweise Karteikarten oder Zugangsdaten tragen;

Technisch beruht das kartengebundene Modell häufig auf Smart Cards oder Token-Technologien, bei denen sensible Daten durch

Der Ausdruck wird häufig in Verbindungen wie kartengebundene Systeme, kartengebundene Identitäten oder kartengebundene Authentifizierung verwendet. Er

Gesundheits-
und
Sozialdienste,
in
denen
eine
Chipkarte
Patienten-
oder
Versicherungsdaten
bindet;
öffentliche
Verkehrssysteme,
die
durch
eine
Fahrkarte
oder
eine
RFID/NFC-Karte
Reiseberechtigungen
zuordnen;
sowie
Identitäts-
oder
Sicherheitsanwendungen,
bei
denen
der
Besitz
der
Karte
eine
Voraussetzung
für
den
Zugriff
darstellt.
Chips
gespeichert
oder
sicher
gekennzeichnet
sind.
Vorteile
sind
erhöhte
Sicherheit
durch
Zwei-Faktor-
oder
Zwei-Stufen-Verifikation
und
Bequemlichkeit,
während
Nachteile
Privatsphäre,
Abhängigkeit
von
physischen
Karten
und
das
Risiko
von
Verlust
oder
Diebstahl
umfassen.
Kartenstandards
wie
ISO/IEC
7816
(kontaktgebundene
Karten)
oder
ISO/IEC
14443
(kontaktlos-Karten)
ermöglichen
Interoperabilität
zwischen
Karten
und
Lesegeräten.
beschreibt
damit
eine
spezifische
Architektur,
in
der
ein
Karten-Token
als
zentrale
Vertrauensquelle
dient.