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inputpreise

Inputpreise bezeichnen die Preise, zu denen Unternehmen Produktionsfaktoren einkaufen. Dazu gehören Rohstoffe wie Metalle und Vorprodukte, Arbeitskraft, Kapital (z. B. Zinsen, Mietkosten für Anlagen), sowie Energie und betriebliche Dienstleistungen. Die Inputpreise beeinflussen die Kostenstruktur eines Unternehmens, die Produktionsentscheidungen sowie die Preisgestaltung gegenüber Kundinnen und Kunden.

Sie entstehen auf Märkten für Produktionsfaktoren und werden durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Weitere Determinanten sind

Zur Messung von Inputpreisen dienen spezialisierte Preisindizes. In Deutschland wird dies unter anderem im Produzentenpreisindex (PPI)

Auswirkungen: Steigende Inputpreise erhöhen die Grenzkosten und können zu höheren Verkaufspreisen, geringeren Margen oder bewusstem Substituieren

Politik- und unternehmerische Relevanz: Unternehmen nutzen langfristige Lieferverträge, Hedging und Beschaffungsstrategien, um Risiken zu mindern. Staatliche

Produktivität
und
Technologie,
regulatorische
Rahmenbedingungen,
Steuern
und
Subventionen,
Wechselkurse
sowie
globale
Rohstoff-
und
Energiemärkte.
Auch
wirtschaftspolitische
Maßnahmen
können
Inputpreise
beeinflussen.
mit
Blick
auf
Inputkomponenten
ausgewiesen;
Eurostat
und
Destatis
liefern
entsprechende
Indizes
auf
EU-Ebene.
Branchenindizes
ermöglichen
eine
genauere
Beobachtung
der
Entwicklungen
bei
einzelnen
Inputs.
von
Inputs
führen.
Unternehmen
prüfen
alternative
Beschaffungsquellen,
Effizienzsteigerungen
oder
Outsourcing.
Auf
gesamtwirtschaftlicher
Ebene
können
anhaltende
Inputpreisschocks
zu
Kosteninflation
beitragen
und
die
Wettbewerbsfähigkeit
beeinflussen.
Maßnahmen,
etwa
Energiepolitik,
Handels-
oder
Währungspolitik,
haben
unmittelbaren
Einfluss
auf
Inputpreise.
Die
Entwicklung
der
Inputpreise
ist
damit
ein
wichtiger
Bestandteil
von
Kostenstrukturen,
Inflationserwartungen
und
Wettbewerbsfähigkeit.