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inferenziellen

Inferenziell bezieht sich in der Statistik auf Verfahren und Schlüsse, die von Stichprobendaten ausgehen, um Aussagen über Merkmale der Grundgesamtheit zu treffen. Im Gegensatz zur deskriptiven Statistik, die Daten lediglich beschreibt, zielt die inferenzielle Statistik darauf ab, Allgemeingültiges mit einer Quantifizierung der Unsicherheit zu formulieren.

Zentrale Elemente sind Wahrscheinlichkeitsmodelle, Schätzung von Populationsparametern, Hypothesentests und Konfidenzintervalle. Typische Verfahren umfassen t-Tests, Varianzanalyse, lineare

Voraussetzungen und Ziele umfassen zufällige Stichproben, geeignete Verteilungsannahmen und die Unabhängigkeit der Beobachtungen. Inferentielle Methoden liefern

Anwendungsgebiete umfassen Natur- und Sozialwissenschaften, Medizin, Psychologie, Wirtschaft sowie Biologie. Inferentielle Statistik dient damit der Generalisierung

und
nichtlineare
Regression
sowie
weitere
Modellansätze.
Die
Ergebnisse
werden
üblicherweise
durch
p-Werte,
Konfidenzintervalle
oder
Bayes-Faktoren
interpretiert,
wobei
die
Aussagen
von
den
Annahmen
des
jeweiligen
Modells
abhängen.
bei
korrekter
Anwendung
Aussagen
über
Populationsgrößen,
Schätzungen
der
Unsicherheit
sowie,
wenn
kausale
Schlüsse
möglich
sind,
über
das
Design
von
Experimenten
oder
kontrollierte
Beobachtungen.
Häufige
Fehlinterpretationen
betreffen
die
Bedeutung
von
p-Werten,
die
Nichtsignifikanz
und
das
Risiko
von
Datenmanipulation
(P-Hacking).
aus
Stichproben
auf
größere
Populationen
und
der
Quantifizierung
der
damit
verbundenen
Unsicherheit.