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immunbedingte

Immunbedingte Prozesse bilden einen zentralen Bestandteil der modernen Medizin. Der Begriff wird verwendet, um Vorgänge zu beschreiben, die durch das Immunsystem getrieben werden und zu Erkrankungen oder Symptomen führen, die sich aus Immunreaktionen ergeben. Immunbedingte Erkrankungen umfassen Autoimmunerkrankungen, bei denen das Immunsystem körpereigenes Gewebe angreift, sowie allergische Reaktionen auf harmlosem erscheinende Substanzen und immunvermittelte Schäden nach Transplantationen, Infektionen oder medikamentösen Triggern. Das Spektrum reicht von chronisch entzündlichen Krankheiten bis zu akuten Reaktionen.

Die zugrunde liegenden Mechanismen sind vielfältig: Autoantikörper, T‑Zell-Aktivierung, Immunkomplexe und eine veränderte Zytokinfreisetzung können Gewebe schädigen.

Diagnose und Behandlung richten sich nach dem jeweiligen Krankheitsbild. Typischerweise erfolgen eine Anamnese, Labordiagnostik, bildgebende Verfahren

Entsprechend
lassen
sich
immunbedingte
Erkrankungen
in
verschiedene
Typen
der
Hypersensitivität
einordnen,
darunter
Typ
I
(Allergie),
Typ
II
(zellständige
Antikörper),
Typ
III
(Immunkomplexe)
und
Typ
IV
(zellvermittelte
Reaktionen).
Neben
Autoimmunerkrankungen
gibt
es
immunbedingte
Reaktionen
auf
Medikamente
und
Fremdgewebe
nach
Transplantationen,
die
ebenfalls
durch
das
Immunsystem
gesteuert
sind.
sowie
eine
Abgrenzung
von
anderen
Ursachen.
Therapien
zielen
darauf
ab,
die
Immunreaktion
zu
modulieren
oder
zu
hemmen,
etwa
durch
Entzündungshemmer,
Immunsuppressiva
oder
biologische
Therapien.
In
der
Forschung
wird
untersucht,
wie
Immunprozesse
gezielt
gesteuert
und
Störungen
frühzeitig
erkannt
werden
können.