immunbedingte
Immunbedingte Prozesse bilden einen zentralen Bestandteil der modernen Medizin. Der Begriff wird verwendet, um Vorgänge zu beschreiben, die durch das Immunsystem getrieben werden und zu Erkrankungen oder Symptomen führen, die sich aus Immunreaktionen ergeben. Immunbedingte Erkrankungen umfassen Autoimmunerkrankungen, bei denen das Immunsystem körpereigenes Gewebe angreift, sowie allergische Reaktionen auf harmlosem erscheinende Substanzen und immunvermittelte Schäden nach Transplantationen, Infektionen oder medikamentösen Triggern. Das Spektrum reicht von chronisch entzündlichen Krankheiten bis zu akuten Reaktionen.
Die zugrunde liegenden Mechanismen sind vielfältig: Autoantikörper, T‑Zell-Aktivierung, Immunkomplexe und eine veränderte Zytokinfreisetzung können Gewebe schädigen.
Diagnose und Behandlung richten sich nach dem jeweiligen Krankheitsbild. Typischerweise erfolgen eine Anamnese, Labordiagnostik, bildgebende Verfahren