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TZellAktivierung

TZellAktivierung, auch als T-Zell-Aktivierung bezeichnet, beschreibt den Prozess der Aktivierung naiver T-Lymphozyten durch Antigenerkennung, der zur Proliferation, Differenzierung und Ausprägung von Effektorfunktionen führt. Sie ist zentral für adaptive Immunantworten gegen infektiöse Erreger, Tumorzellen und transplantierte Gewebe.

Der Aktivierungsprozess beginnt mit Signal 1: der spezifischen Erkennung eines Antigens durch den T-Zell-Rezeptor (TCR) in

Zusätzlich zu Signal 1 ist Signal 2 erforderlich, die kostimulatorischen Signale. Ein wichtiges Beispiel ist die

Signal 3 besteht aus Zytokinen, die die Differenzierung der T-Zellen steuern. IL-2 wirkt als Autokorin-Signal, fördert

Das Ergebnis der TZellAktivierung sind klonale Expansion und Differenzierung zu Effektor- und Gedächtniszellen. CD8+ T-Zellen entwickeln

Verbindung
mit
einem
Antigen-präsentierenden
Molekül
auf
einer
antigenpräsentierenden
Zelle
(APZ),
typischerweise
einer
dendritischen
Zelle
über
MHC-Peptid-Komplexe.
Ohne
diese
spezifische
TCR-MHC-Interaktion
erfolgt
keine
Aktivierung.
Interaktion
von
CD28
auf
T-Zellen
mit
B7-1/B7-2
(CD80/CD86)
auf
APZ.
Fehlt
Signal
2,
kann
es
zur
Anergie
oder
Toleranz
kommen,
selbst
wenn
Signal
1
gegeben
ist.
die
clonal
Expansion.
Weitere
Zytokine
wie
IL-12,
IL-4
oder
TGF-β
bestimmen
die
Richtung
der
Differenzierung,
etwa
zu
Th1-,
Th2-
oder
regulatorischen
T-Zellen.
zytotoxische
Funktionen;
CD4+
T-Zellen
unterstützen
andere
Immunzellen.
Die
Aktivierung
wird
durch
negative
Signale
reguliert,
etwa
CTLA-4
oder
PD-1,
und
hat
zentrale
Relevanz
für
Impfstoffe,
Autoimmunerkrankungen
und
Krebsimmuntherapien.