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geoinformationssystem

Geoinformationssystem (GIS) bezeichnet ein computer- oder softwaregestütztes System zur Erfassung, Speicherung, Bearbeitung, Analyse und Visualisierung räumlicher Daten. Es verknüpft Geodaten mit Attributdaten, um räumliche Muster und Beziehungen sichtbar zu machen und Entscheidungen zu unterstützen.

Kernkomponenten sind Hardware, Software, Daten, Methoden und Anwender. Räumliche Geodaten umfassen Vektor- und Rasterformen; Attributdaten liefern

Zu den zentralen Funktionen gehören Datenspeicherung, Abfragen, räumliche Analysen (Überlagerung, Puffer, Netzwerkanalysen) und kartografische Visualisierung. GIS-Workflows

Anwendungsfelder umfassen Stadt- und Raumplanung, Umweltmonitoring, Verkehr und Logistik, Katastrophenmanagement, Ressourcenplanung und Gesundheitswesen.

Standards und Interoperabilität sind wichtig: OGC definiert Schnittstellen wie WMS, WFS und GeoPackage; ISO-Normen ergänzen diese.

Historisch entstand GIS in den 1960er-Jahren, maßgeblich geprägt von Roger Tomlinson in Kanada. Seitdem entwickelte sich

Zukünftige Trends umfassen cloudbasierte Dienste, Web-Mapping, BIM-Integration, KI-gestützte Analysen und erweiterte Zusammenarbeit mit offenen Daten.

Merkmale
wie
Namen
oder
Eigenschaften.
Wichtige
Konzepte
sind
Georeferenzierung,
Koordinatensysteme
und
Projektionen.
Datenquellen
reichen
von
Vermessungsdaten
über
Luft-
und
Satellitenbilder
bis
zu
Open
Data;
Metadaten
sichern
Qualität
und
Nutzbarkeit.
reichen
von
Datenerfassung
über
Modellierung
bis
zur
Visualization
und
Berichterstattung.
Der
Einsatz
von
GIS
wirft
Fragen
zu
Datenschutz,
Qualität
und
Zugriff
auf
sensible
Daten
auf.
Desktop-GIS,
Raster-Modelle
und
Web-GIS;
heute
spielen
Cloud-
und
mobile
Lösungen
sowie
3D-GIS
eine
zentrale
Rolle.