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faryngitisstreptokokkenfaryngitis

Streptokokkenpharyngitis ist eine Entzündung des Rachens, die überwiegend durch Streptococcus pyogenes der Gruppe A verursacht wird. Der Begriff wird im Deutschen oft einfach als Streptokokkenpharyngitis verwendet. Die Erkrankung tritt häufig im Kindes- und Jugendalter auf, kann aber alle Altersgruppen betreffen.

Typische Symptome sind plötzliche Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Fieber und allgemeines Krankheitsgefühl. Die Mandeln können gerötet sein und

Diagnose: Die Verdachtsdiagnose stützt sich auf klinische Kriterien (Centor-Kriterien): Fieber, Tonsillenexsudat, druckempfindliche vordere Halslymphknoten und Fehlen

Behandlung: Bei bestätigter oder wahrscheinlicher Streptokokkenpharyngitis wird in der Regel eine Antibiotikatherapie begonnen, meist Penicillin V

Komplikationen können suppriver (z. B. Peritonsillarabszess) oder nicht-suppriver (rheumatisches Fieber, poststreptokokkische Glomerulonephritis) auftreten. Prävention basiert auf

Beläge
aufweisen.
Zusätzlich
treten
schmerzhafte,
druckempfindliche
Halslymphknoten
auf.
Husten,
Schnupfen
oder
andere
Atemwegsbeschwerden
fehlen
oft
oder
sind
mild.
Bei
einigen
Stämmen
kann
ein
feiner
Hautausschlag
auftreten
(Scharlach).
eines
Hustens.
Ein
Schnelltest
(RADT)
oder
eine
Rachenabstrich-Kultur
bestätigt
eine
Infektion
mit
Streptococcus
pyogenes.
Bei
Kindern
kann
ein
negativer
RADT
durch
eine
Kultur
bestätigt
werden.
oder
Amoxicillin
über
10
Tage.
Bei
Penicillinallergie
kommen
Alternativen
wie
Makrolide
oder
Cephalosporine
zum
Einsatz.
Ziel
ist
die
Verkürzung
der
Krankheitsdauer,
Verringerung
von
Komplikationen
und
Eindämmung
der
Weitergabe.
Symptomatische
Maßnahmen
umfassen
Schmerzmittel,
ausreichende
Flüssigkeitszufuhr
und
Ruhe.
Die
Ansteckungsfähigkeit
sinkt
typischerweise
24
Stunden
nach
Beginn
der
geeigneten
Antibiotikatherapie.
Hygienemaßnahmen
und
Vermeidung
enger
Kontakte;
gegen
GAS
existiert
keine
Impfung.
Die
Prognose
ist
bei
rechtzeitiger
Behandlung
in
der
Regel
gut.