enzymhistochemie
Enzymhistochemie, auch Enzymhistochimie, ist ein bildgebendes Verfahren, das die räumliche Verteilung enzymatischer Aktivität in Geweben oder Zellen sichtbar macht. Dabei wird ein substrat spezifisch durch das Enzym umgesetzt, wodurch ein sichtbar bleibendes Signal entsteht, häufig in Form eines farbigen Prezipitates oder einer Fluoreszenz. Ziel ist es, die lokale Aktivität eines bestimmten Enzyms direkt im histologischen Kontext zu beurteilen.
Prinzip und Substrate: Die Methode beruht darauf, dass das Enzym ein chemisches Reaktionsprodukt erzeugt, das durch
Proben, Fixierung und Kontrollen: Enzymhistochemische Nachweise erfordern Gewebeproben, bei denen die Enzymaktivität weitgehend erhalten bleibt. Frischgefrorenes
Anwendungen: Die Methode findet breite Anwendung in Forschung und Diagnostik, etwa zur kartografischen Darstellung enzymatischer Aktivität
Limitierungen: Enzymaktivität ist empfindlich gegenüber Gewebeverarbeitung; Diffusion des Reaktionsprodukts kann Signale verzerren; mischerregelige Kontrollen und vorsichtige