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depressionen

Depressionen bezeichnen eine Gruppe von psychischen Erkrankungen, die durch anhaltende gedrückte Stimmung, Verlust des Interesses an Aktivitäten und anhaltende Hoffnungslosigkeit gekennzeichnet sind. Im Gegensatz zu vorübergehender Traurigkeit weisen Depressionen mehrere Wochen oder Monate mit oft deutlicher Beeinträchtigung des Alltags auf. Sie betreffen Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht oder Hintergrund.

Zu den typischen Symptomen gehören anhaltende Traurigkeit oder Leere, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, verändertes Essverhalten, Konzentrations- oder Entscheidungsprobleme,

Depressionen unterscheiden sich in Erscheinung und Verlauf. Die häufigste Form ist die Major Depression (schwere depressive

Die Diagnose erfolgt durch klinische Einschätzung, oft begleitet von Ausschluss körperlicher Ursachen. Behandelt wird in der

Die Prognose variiert. Viele Menschen erholen sich vollständig oder verbessern sich erheblich, doch Depressionen können wiederkehren.

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vermindertes
Selbstwertgefühl
und
wiederkehrende
Gedanken
an
Tod
oder
Suizid.
Um
eine
depressive
Episode
zu
diagnostizieren,
müssen
in
der
Regel
mindestens
fünf
Symptome
über
mindestens
zwei
Wochen
auftreten
und
zu
klinischer
Beeinträchtigung
führen.
Episode).
Es
gibt
auch
die
persistierende
Depression
(Dysthymie),
saisonale
affektive
Störung
und
spezielle
Formen
wie
postpartale
Depression.
Wiederkehrende
Episoden
sind
möglich;
bei
manchen
Personen
treten
Phasen
mit
guter
Stimmung
dazwischen
auf.
Regel
mit
Psychotherapie,
medikamentöser
Behandlung
(z.
B.
selektive
Serotonin-Wiederaufnahmehemmer,
Serotonin-
und
Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer)
oder
einer
Kombination
aus
beiden.
In
schweren
Fällen
kommen
ECT,
Ketamin-/Esketamin-Therapien
oder
andere
Optionen
zum
Einsatz.
Lebensstilfaktoren
wie
regelmäßige
Bewegung,
Schlafhygiene
und
soziale
Unterstützung
unterstützen
die
Behandlung.
Frühzeitige
Behandlung
verringert
das
Risiko
einer
Chronifizierung.
Prävention
umfasst
Aufbau
von
Resilienz,
Stressreduktion,
Behandlung
begleitender
Erkrankungen
und
regelmäßige
Nachsorge
bei
Risikogruppen.