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Selbstwertgefühl

Selbstwertgefühl bezeichnet die subjektive Einschätzung des eigenen Wertes als Person. Es umfasst die Akzeptanz der eigenen Person und das Vertrauen in den eigenen Wert. Es wird oft unterschieden zwischen globalem Selbstwertgefühl und domainenspezifischen Ausprägungen (z. B. Aussehen, Fähigkeiten). Es unterscheidet sich von Selbstwirksamkeit (Glauben an die eigene Kompetenz zu erreichen) und von Selbstbewusstsein (allgemeines Bewusstsein der eigenen Person).

Entwicklung: Das Selbstwertgefühl formt sich im Kindesalter durch Bindungserfahrungen, Rückmeldungen aus dem Umfeld und soziale Vergleiche.

Bedeutung: Ein gesundes Selbstwertgefühl ist mit größerer psychischer Sicherheit, Resilienz und Zufriedenheit verbunden. Es beeinflusst, wie

Förderung: Strategien zur Stärkung eines realistischen Selbstwertgefühls umfassen Selbstmitgefühl, realistische Zielsetzung, das Erkennen eigener Stärken und

Messung: In der Forschung wird Selbstwertgefühl oft über standardisierte Fragebögen gemessen, etwa die Rosenberg-Selbstwertskala (RSES). Es

Erziehungsstile,
kulturelle
Normen
und
individuelle
Merkmale
beeinflussen
es.
Ein
realistisches,
stabiles
Selbstwertgefühl
zeichnet
sich
durch
Selbstakzeptanz
und
die
Fähigkeit
aus,
Kritik
angemessen
zu
verarbeiten;
extreme
Über-
oder
Unterbewertungen
können
auf
problematische
Muster
hinweisen.
Menschen
mit
Stress,
Misserfolg
und
Beziehungen
umgehen.
Es
interagiert
mit
anderen
Faktoren
wie
sozialer
Unterstützung,
Coping-Stilen
und
Lebensumständen.
unterstützende
soziale
Beziehungen.
Therapeutische
Ansätze
wie
kognitive
Verhaltenstherapie
oder
achtsamkeitsbasierte
Verfahren
können
helfen,
automatische
negative
Bewertungen
zu
verändern.
Ein
zu
starkes
Überlegen
kann
Risiko
für
Narzissmus
oder
Abwehrmechanismen
bergen;
das
Ziel
ist
Balance.
gibt
globale
und
domainenspezifische
Instrumente.
Die
Konstrukte
sind
flexibel
und
verändern
sich
im
Verlauf
des
Lebens.