Selbstwertgefühl
Selbstwertgefühl bezeichnet die subjektive Einschätzung des eigenen Wertes als Person. Es umfasst die Akzeptanz der eigenen Person und das Vertrauen in den eigenen Wert. Es wird oft unterschieden zwischen globalem Selbstwertgefühl und domainenspezifischen Ausprägungen (z. B. Aussehen, Fähigkeiten). Es unterscheidet sich von Selbstwirksamkeit (Glauben an die eigene Kompetenz zu erreichen) und von Selbstbewusstsein (allgemeines Bewusstsein der eigenen Person).
Entwicklung: Das Selbstwertgefühl formt sich im Kindesalter durch Bindungserfahrungen, Rückmeldungen aus dem Umfeld und soziale Vergleiche.
Bedeutung: Ein gesundes Selbstwertgefühl ist mit größerer psychischer Sicherheit, Resilienz und Zufriedenheit verbunden. Es beeinflusst, wie
Förderung: Strategien zur Stärkung eines realistischen Selbstwertgefühls umfassen Selbstmitgefühl, realistische Zielsetzung, das Erkennen eigener Stärken und
Messung: In der Forschung wird Selbstwertgefühl oft über standardisierte Fragebögen gemessen, etwa die Rosenberg-Selbstwertskala (RSES). Es