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datenintensiv

Datenintensiv beschreibt Anwendungen, Aufgaben oder Systeme, bei denen der zentrale Erfolgsfaktor die Datenmenge, der Datenfluss oder die Geschwindigkeit der Datenerfassung ist. Im Gegensatz zu rechenintensiven Anwendungen, bei denen der Fokus auf der Rechenleistung liegt, stehen Speicherung, Übertragung und Verarbeitung großer Datenmengen im Vordergrund. Der Begriff wird in der IT, der Datenwissenschaft und der Softwarearchitektur verwendet, um Systeme zu charakterisieren, die primär datengetrieben arbeiten.

Typische Merkmale datenintensiver Systeme sind hohe Datenvolumina, leistungsfähige Datenströme und vielfältige Datenquellen. Zur Bewältigung werden verteilte

Anwendungsgebiete reichen von Wissenschaft und Genomik über Klimamodellierung und Fernerkundung bis zu Social-Media-Analytik, Finanzanalyse und Industrie-IT

Wichtige Kennzahlen sind Datenvolumen, Durchsatz, Latenz, Verfügbarkeit und Kosten pro gespeicherten Dateneinheiten. Herausforderungen umfassen Skalierung, Datenintegration,

Siehe auch: Big Data, Data Governance, Datenverarbeitung.

Architekturen
eingesetzt,
etwa
Data
Lakes,
Data
Warehouses,
verteilte
Dateisysteme
und
Parallelverarbeitung
mit
Frameworks
wie
Spark
oder
MapReduce
sowie
Streaming-Plattformen
wie
Kafka
oder
Flink.
Wichtig
sind
Datenqualität,
Metadaten,
Governance
und
Sicherheitsaspekte,
weil
sensible
Daten
häufig
verarbeitet
werden.
mit
IoT-Sensoren.
In
all
diesen
Bereichen
ist
die
Fähigkeit,
Daten
effizient
zu
speichern,
zu
transformieren
und
zu
analysieren,
entscheidend
für
Leistung
und
Entscheidungsunterstützung.
Datenschutz,
Betrugsschutz
und
die
Einrichtung
effektiver
Datenkataloge
sowie
Replikations-
und
Sicherungsstrategien.