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Zählertechnik

Zählertechnik bezeichnet die Technik zur Erfassung, Speicherung und Verarbeitung diskreter Ereignisse oder Mengen. Typische Aufgaben sind das Zählen von Impulsen, Objekten oder Zeitintervallen sowie das Protokollieren von Zählerständen. Die Disziplin findet Anwendung in Elektronik, Messtechnik, Automatisierung und Abrechnungsverfahren.

Zähler lassen sich grundlegend in mechanische, elektromechanische und elektronische Typen unterscheiden. Mechanische Zähler arbeiten mit Zahnrädern

Ein Zähler erhält einen Impuls, erhöht den Zählwert um eins und speichert den neuen Stand. Taktsignale steuern

Anwendungen finden sich in Mess- und Prüfgeräten, Automatisierungs- und Prozesssteuerung sowie in Abrechnungs- und Zählerwesen. In

Zählertechnik folgt Normen aus Mess- und Elektrotechnik (DIN, IEC, ISO). Entwicklungen richten sich auf höhere Zuverlässigkeit,

und
Zahnscheiben;
elektromechanische
Zähler
nutzen
elektromagnetische
Aktoren,
die
Zählstufen
verschieben.
Elektronische
Zähler
verwenden
digitale
Schaltungen,
Speicherriegel
oder
Mikroprozessoren
und
zählen
Impulse
mithilfe
von
Binär-
oder
Dezimalregistern.
Modulare
Zähler
ermöglichen
automatisches
Zurücksetzen
bei
Erreichen
eines
Grenzwerts
(Modulo-N).
die
Zähloperation;
Rücksetzen,
Kalibrierung
und
Fehlererkennung
sichern
die
Zuverlässigkeit.
Zählerstände
können
auf
Displays,
in
Speichern
oder
in
Datenübermittlungen
ausgegeben
werden.
der
Energieversorgung
dienen
Zähler
dem
Verbrauchsnachweis;
in
der
Produktion
zählen
sie
gefertigte
Einheiten
oder
Impulse
von
Sensoren;
in
der
IT
werden
Ereigniszähler
oder
Paketzähler
in
Netzwerken
verwendet.
Kalibrierbarkeit
und
Fernabfrage,
etwa
im
Kontext
von
Smart
Metern
und
vernetzten
Zählern.
Zunehmend
spielen
integrierte
Zählerfunktionen,
Datensicherheit
und
Energieeffizienz
eine
Rolle.