Home

Zurückverfolgen

Zurückverfolgen ist ein deutsches Verb, das bedeutet, die Herkunft oder den Weg eines Gegenstands durch Nachzeichnen seiner vorherigen Schritte festzustellen. Die zugehörigen Substantive lauten Rückverfolgbarkeit und Rückverfolgung.

Typische Anwendungsbereiche liegen in Lieferketten, Lebensmittelsicherheit, Produkt- und Forensik sowie in IT- und Sicherheitskontexten. Im wirtschaftlichen

Methoden und Technologien umfassen serielle Kennzeichnungen, Chargennummern, Barcodes, RFID, Dokumentationssysteme und Datenbanken. Moderne Ansätze nutzen auch

Regulatorische Rahmenbedingungen betonen in vielen Branchen die Rückverfolgbarkeit, besonders in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie. In der

Herausforderungen sind unvollständige oder inkonsistente Daten, Kosten der Datenerfassung, Datenschutz und Interoperabilität zwischen unterschiedlichen Systemen. Mit

Kontext
dient
das
Zurückverfolgen
der
Identifikation
der
Herkunft
von
Produkten,
Chargen
oder
Bauteilen,
der
Rekonstruktion
von
Prozessen
und
der
Koordination
von
Rückrufen.
In
der
Lebensmittelindustrie
ermöglicht
die
Rückverfolgbarkeit
die
Nachverfolgung
von
Ursprungsbetrieben,
Transportwegen
und
Verarbeitungsschritten,
um
bei
Verdachtsfällen
oder
Kontaminationen
gezielt
handeln
zu
können.
Blockchain
oder
andere
verteilte
Ledger,
um
Informationen
manipulationssicher
zu
verknüpfen.
Die
Praxis
stützt
sich
auf
standardisierte
Datenformate,
Produktkennzeichnungen
und
gut
gepflegte
Aufzeichnungen
in
ERP-
oder
SCM-Systemen.
EU
gelten
Anforderungen
zur
Rückverfolgbarkeit
entlang
der
Lieferkette;
internationale
Normen
wie
ISO
9001
(Qualitätsmanagement)
und
ISO
22005
(Rückverfolgbarkeit
in
der
Lebensmittelkette)
unterstützen
entsprechende
Systeme.
zunehmender
Digitalisierung
wächst
die
Fähigkeit
zur
lückenlosen
Rückverfolgbarkeit,
während
gleichzeitig
auf
Datenschutz
und
Datensicherheit
geachtet
wird.