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Rückverfolgung

Rückverfolgung bezeichnet das systematische Ermitteln der Herkunft, der Bearbeitungsgeschichte und der Verteilung eines Gegenstands, einer Information oder eines Ereignisses. Ziel ist es, den Weg von Materialien oder Daten rückverfolgbar zu machen, um Qualitätssicherheit, Haftung, Rechtskonformität oder Ursachenanalysen zu ermöglichen. Der Begriff leitet sich von Rück- (zurück) und Verfolgung ab.

Anwendungsfelder: In der Lieferkette dient Rückverfolgung der Identifikation von Produkten über Chargen- oder Seriennummern, Barcodes, QR-Codes

Im IT-Bereich bedeutet Rückverfolgung oft das Nachvollziehen von Fehlern, Vorfällen oder Änderungen anhand von Logs, Debugging-Spuren

Methoden umfassen Serialisierung, Barcodes, QR-Codes, RFID/NFC sowie zentrale oder verteilte Datenbanken; auch blockchain-basierte Nachweise werden diskutiert.

Siehe auch: Rückverfolgbarkeit, Lieferkette, Rückruf.

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oder
RFID.
Erfasste
Daten
umfassen
Herkunft,
Verarbeitungsschritte
und
Vertriebswege
und
ermöglichen
Rückrufe,
Auditierbarkeit
und
Transparenz.
In
der
Lebensmittelsicherheit
und
Regulierung
ist
die
Rückverfolgbarkeit
oft
gesetzlich
gefordert,
damit
bei
Problemen
schnell
Informationen
über
Zutaten
und
Produzenten
vorliegen.
In
der
Produktion
unterstützt
sie
die
Ursachenanalyse
von
Fehlern
und
Ausschüssen.
oder
Tracebacks.
In
der
Forschung
kann
sie
die
Zuordnung
von
Proben,
Messdaten
oder
Datensätzen
sicherstellen.
Herausforderungen
sind
Datenqualität,
Lücken
in
der
Dokumentation,
Datenschutz
und
Kosten.