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Zulieferungen

Zulieferungen bezeichnet im Wirtschafts- und Produktionskontext die Lieferung von Bauteilen, Materialien oder Dienstleistungen durch externe Anbieter an ein Unternehmen, das daraus Endprodukte oder Zwischenprodukte herstellt. Zulieferungen können direkt Bauteile und Rohmaterialien, die unmittelbar in das Endprodukt eingehen, oder indirekte Betriebsstoffe, Wartung und Dienstleistungen sein und bilden die Grundlage der Wertschöpfungskette.

Im Produktionsprozess dienen Zulieferungen der Sicherstellung von Verfügbarkeit, Qualität und Termintreue. Beschaffungsstrategien, Verträge, Qualitätsanforderungen und Lieferantenbewertungen

Zentrale Kennzahlen sind Liefersicherheit (Lieferfähigkeit), Termintreue (On-Time Delivery) und OTIF (on-time in-full), Durchlauf- und Lieferzeiten, Liefervolumen

Herausforderungen umfassen Lieferkettenrisiken wie Verzögerungen, Preisvolatilität, politische und logistische Störungen sowie regulatorische Anforderungen. Digitale Lösungen wie

Branchenabhängig variieren Zulieferungen stark: Im Automobilbau sind enge Abstimmung, Qualitätssicherung und globale Lieferketten üblich, während im

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steuern
die
Zusammenarbeit.
Typische
Aktivitäten
sind
Lieferantenauswahl,
Preisverhandlungen,
Qualifizierung,
Zertifizierungen
(z.
B.
ISO
9001)
sowie
regelmäßige
Audits.
sowie
Fehlerraten
bzw.
Ausschussquoten.
Abhängigkeiten
von
einzelnen
Zulieferern,
Mehr-
oder
Single-Sourcing
sowie
Just-in-Time-
oder
Vendor-Managed-Inventory-Ansätze
beeinflussen
die
Planung.
EDI,
Lieferantenportale,
ERP-
und
SCM-Systeme
erhöhen
Transparenz
und
ermöglichen
proaktives
Risikomanagement.
Maschinenbau
oft
maßgeschneiderte
Komponenten
mit
längeren
Leadzeiten
eine
Rolle
spielen.