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Zukunftsperspektiven

Zukunftsperspektiven bezeichnen die erwarteten Entwicklungen in verschiedenen Lebenswelten, etwa Wirtschaft, Technik, Gesellschaft, Umwelt. Sie fassen Wahrscheinlichkeiten, Möglichkeiten und Grenzen künftiger Veränderungen zusammen und dienen der Orientierung für Planung und Entscheidung. Die Beurteilungen erfolgen über unterschiedliche Zeithorizonte, typischerweise kurz-, mittel- und langfristige Perspektiven.

Zur Ableitung von Zukunftsperspektiven verwenden Forscher und Praktiker Verfahren wie Horizon-Scanning, Szenario-Analyse, Delphi-Befragungen, Trendextrapolation, Backcasting und

Zentrale Treiber sind Demografie, technischer Fortschritt, Globalisierung, politische Regulierung, wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Klimawandel und Wertewandel. Veränderungen in

Zukunftsperspektiven finden Anwendung in Wirtschaft und Industrie (Strategie, Investitionsentscheidungen), Politik (Governance, Infrastrukturplanung), Forschung (Priorisierung, Monitoring), sowie

Sie sind mit Unsicherheiten behaftet, etwa unvorhersehbare Ereignisse oder begrenzte Daten. Kritische Würdigung erfordert Transparenz über

Zukunftsperspektiven tragen zur Risiko- und Chancenabwägung bei und fördern nachhaltige Entscheidungsprozesse.

simulationsbasierte
Modelle.
Dabei
werden
relevante
Treiber
identifiziert,
Entwicklungen
verknüpft
und
Zukunftsbilder
als
plausible
Alternativen
formuliert.
Szenarien
ermöglichen
es,
Pfade
zu
vergleichen
und
Unsicherheiten
sichtbar
zu
machen.
einem
Bereich
können
Effekte
in
anderen
Bereichen
auslösen.
Bildung
und
Umweltplanung.
Annahmen,
Sensitivitätsanalysen
und
regelmäßige
Aktualisierung.