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Wertewandel

Wertewandel bezeichnet die Veränderung geteilten Werte- und Normensystems einer Gesellschaft über längere Zeiträume. Er umfasst Einstellungen zu Familie, Religion, Arbeit, Politik, Umwelt, Geschlechterrollen, individualistische Orientierung und Multikulturalität. Wertewandel ist kein einheitlicher Prozess, sondern resultiert aus dem Zusammenspiel von sozialen Strukturen, Wirtschaft, Bildung, Medien sowie politischer Kultur und Migration.

Treiber sind Bildungsgrad, Globalisierung, technologische Innovationen, Urbanisierung, demografische Entwicklungen und politische Diskurse. Veränderungen in den Lebensläufen,

Typische Bereiche des Wertewandels betreffen die Rolle von Familie und Partnerschaft, Geschlechterrollen, religiöse Zugehörigkeit und religiöse

Die Messung erfolgt unter anderem anhand internationaler Studien wie dem World Values Survey oder dem European

Wertewandel beeinflusst Politik, Bildung, Rechtssysteme und wirtschaftliches Handeln. Er schafft Chancen, aber auch Spannungen, wenn unterschiedliche

dem
Arbeitsmarkt
und
in
Rechts-
wie
Sozialnormen
tragen
zur
Neuausrichtung
von
Werturteilen
bei.
Oft
zeigt
sich
der
Wandel
in
unterschiedlichen
Regionen,
in
urbanen
Zentren
stärker
als
in
ländlichen
Räumen.
Praxis,
sowie
Einstellungen
zu
Umwelt,
Konsum
und
Datenschutz.
Ebenso
verändert
sich
die
Bewertung
von
Autorität,
Meinungsfreiheit,
politischer
Partizipation
und
Minderheitenrechten.
Umweltbewusstsein
und
Nachhaltigkeit
gewinnen
oft
an
Bedeutung.
Values
Study,
die
Werte
über
Zeit
vergleichen.
Kritiker
warnen
vor
Zuordnung
zu
linearem
Fortschritt,
betonen
divergierende
Trends
zwischen
Gruppen,
Klassen
oder
Regionen
und
kritisieren
kulturelle
Verallgemeinerungen.
Wertvorstellungen
aufeinandertreffen.
Seine
Analyse
bleibt
ein
zentrales
Werkzeug
zur
Beobachtung
gesellschaftlicher
Entwicklungen.