Zufallsvektor
Ein Zufallsvektor X ist eine messbare Abbildung von einem Wahrscheinlichkeitsraum (Ω, F, P) nach R^n. Er ordnet jedem ω ∈ Ω den Vektor X(ω) = (X1(ω), ..., Xn(ω)) zu, wobei die Komponenten Xi Zufallsvariablen sind. Damit besitzt X eine mehrdimensionale Verteilung, die das gemeinsame Verhalten der Komponenten beschreibt.
Die Verteilung eines Zufallsvektors wird als seine Verteilung oder als Gesetz von X bezeichnet. Sie ist ein
Erwartungswert und Varianzstruktur eines Zufallsvektors lassen sich komponentenweise definieren. Der Erwartungswert ist E[X] = (E[X1], ..., E[Xn]). Die
Transformationen und Unabhängigkeiten: Für eine messbare Abbildung g:R^n → R^m ergibt Y = g(X) einen neuen Zufallsvektor. Zwei