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Zeitmodellen

Zeitmodelle sind theoretische Konstrukte zur Beschreibung, Messung und Vorhersage zeitlicher Strukturen in Systemen. Sie ordnen Ereignisse in einer Folge, quantifizieren Dauer und Rhythmus und dienen der Planung, Koordination und Simulation.

In der Physik unterscheiden sich Zeitmodelle je nach Theorie. In der klassischen Mechanik gilt Zeit als absolutes,

Zeitmodelle helfen auch bei der Messung und Standardisierung. Die Sekunde als SI-Einheit wird durch Atomuhren definiert;

In Biologie und Informatik spielen Zeitmodelle eine zentrale Rolle. Biologische Uhren und circadiane Rhythmen beruhen auf

Philosophisch werden Zeitmodelle auch kritisch hinterfragt. Debatten über die Natur der Zeit (Presentismus oder Eternalismus) betreffen

unabhängiges
Gut.
In
der
Relativitätstheorie
ist
Zeit
relativ,
abhängig
von
der
Bewegung
und
Gravitation;
Raum
und
Zeit
verschmelzen
zu
einer
Raum-Zeit;
die
Eigenzeit
beschreibt
die
Zeit
entlang
einer
Weltlinie.
internationale
Zeitstandards
wie
TAI
und
UTC
koordinieren
globale
Zeit.
In
der
Wirtschaft
und
Statistik
modellieren
Zeitreihen
wie
ARIMA
oder
exponentielle
Glättung
zeitliche
Abhängigkeiten;
Diskontierungsmodelle
beschreiben
Wertvorstellungen
über
Zeit
(exponentiell,
hyperbolisch).
internen
Zeitmodellen;
Zeitgeber
vermitteln
zeitliche
Synchronisation.
In
der
Informatik
steuern
Zeitmodelle
Ablauf
in
Echtzeitsystemen,
Zeitstempel
und
sequenzielle
Verarbeitung;
in
der
Algorithmik
beeinflusst
die
Zeitkomplexität
die
Leistungsbewertung.
die
Interpretation
temporaler
Begriffe
und
deren
ontologische
Fundierung.
Modelle
vereinfachen
die
Wirklichkeit,
ihre
Anwendungsgrenzen
müssen
beachtet
werden.